Unser Denk­or­gan benö­tigt Vielfalt!
Ganz­heit­li­ches Gedächt­nis­trai­ning akti­viert durch diver­se Tech­ni­ken die gei­sti­gen und kör­per­li­chen Res­sour­cen der Teil­neh­mer. Somit hat es eine posi­ti­ve Aus­wir­kung auf die gesam­te phy­si­sche und psy­chi­sche Befind­lich­keit des Ein­zel­nen. Grund­sätz­lich gilt, dass durch Emo­tio­nen und Moti­va­ti­on die Inhal­te des Gedächt­nis­trai­nings bes­ser im Lang­zeit­ge­dächt­nis abge­spei­chert wer­den. Dazu zäh­len: Ler­nen mit allen Sin­nen, Freu­de an gei­sti­ger Beschäf­ti­gung, Erler­nen von Ent­span­nungs­tech­ni­ken, Stra­te­gien zur Ver­bes­se­rung der Kon­zen­tra­ti­on, Koor­di­na­ti­ons- und Bewe­gungs­übun­gen und Tipps zur gesun­den Ernäh­rung. Wis­sen­schaft­li­che Unter­su­chun­gen haben erge­ben, dass sich die Durch­blu­tungs- und Stoff­wech­sel­si­tua­ti­on des Gehirns ver­bes­sert, wenn Gedächt­nis­trai­ning in Ver­bin­dung mit kör­per­li­chem Trai­ning statt­fin­det. Sowohl gei­sti­ge als auch kör­per­li­che Fähig­kei­ten ver­küm­mern, wenn sie nicht genutzt wer­den. Getreu dem Mot­to: USE IT OR LOSE IT!

Die 12 Trainingsziele

Asso­zia­ti­ves Denken:
Ver­knüp­fung von neu­en Infor­ma­tio­nen mit bereits gespei­cher­ten. Die­ses Ver­glei­chen und in Ver­bin­dung set­zen erleich­tert das Lernen.

Denk­fle­xi­bi­li­tät:
Schnel­les Reagie­ren auf wech­seln­de Situa­tio­nen. Dazu wer­den ein­ge­fah­re­ne Denk­mu­ster ver­las­sen. So erwei­tert sich das Denkspektrum.

Fan­ta­sie und Kreativität:
Vor­stel­lungs- und Ein­bil­dungs­kraft und Ein­falls­reich­tum. Bekann­te Din­ge in neue Zusam­men­hän­ge brin­gen, dabei wird das bild­haf­te Vor­stel­lungs­ver­mö­gen angesprochen.

For­mu­lie­rung:
Sprach­lich kor­rek­ter Aus­druck eines Sach­ver­hal­tes oder Gedan­kens, dient der Prä­zi­si­on in der Kom­mu­ni­ka­ti­on. Not­wen­dig sind Wort­fin­dung, Gram­ma­tik und Denkflexibilität.

Kon­zen­tra­ti­on:
Unge­teil­te gei­sti­ge Auf­merk­sam­keit über einen bestimm­ten Zeit­raum auf eine bestimm­te Sache. Vor­aus­set­zung für Ler­nen und Behalten.

Logi­sches Denken:
Fol­ge­rich­ti­ges, ver­nunft­ge­lei­te­tes Den­ken. Befä­higt zu lösungs­ori­en­tier­tem Denken.

Merk­fä­hig­keit:
Ohne Merk­fä­hig­keit kei­ne Lern­fä­hig­keit, da Wahr­neh­mun­gen nur so kurz und lang­fri­stig gespei­chert wer­den kön­nen. Je mehr Sin­ne beim Ler­nen ange­spro­chen wer­den, desto bes­ser die Merkfähigkeit.

Struk­tu­rie­ren:
Inhal­te nach einem erkenn­ba­ren System ord­nen und ergän­zen. Die sich erge­ben­den Zusam­men­hän­ge kön­nen bes­ser gespei­chert und abge­ru­fen werden.

Urteils­fä­hig­keit:
Beur­tei­lung und umfang­rei­che Bewer­tung eines Sach­ver­hal­tes, um eine per­sön­li­che Mei­nung zu bil­den und zu vertreten.

Wahr­neh­mung:
Etwas bewusst mit einem, meh­re­ren oder allen Sin­nen wahrnehmen

Wort­fin­dung:
Abru­fen von Wör­tern aus dem Wort­spei­cher – Bewusst machen des eige­nen Wortschatzes

Zusam­men­hän­ge erkennen:
Neue Infor­ma­tio­nen in bestehen­de Wis­sens­struk­tu­ren inte­grie­ren und sinn­vol­le Zusam­men­hän­ge herstellen

 

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